Bei dieser neuen Operationstechnik werden durch kleinste Hautschnitte Fehlstellungen am Fuß korrigiert.
Da der Chirurg von außen nicht sehen kann was er tut, müssen sehr fundierte anatomische Kenntnisse und das Beherrschen der offenen Fußchirurgie vorausgesetzt werden um gute operative Ergebnisse zu erzielen. Zudem ist ein spezieller Röntgenapparat mit minimaler Röntgenstrahlung Voraussetzung die einzelnen Operationsschritte zu kontrollieren.
Durch ca. 0,3 cm lange Hautschnitte kann der Chirurg mit speziellen Instrumenten die Fußfehlstellung korrigieren. Die einzelnen Operationsschritte werden mit einem speziellen Röntgenapparat während der Operation regelmäßig überprüft.
Nach der Operation darf der Fuß in einem flachen Therapieschuh sofort belastet werden.
Es werden keine oder möglichst wenig Implantate verwendet und die korrigierte Stellung des Fußes wird mit Tape Verbänden stabilisiert.
Die Verbände werden für 6 Wochen getragen.